Informationen der GFFV - Einheit
Informationen der Versorungseinheit Logistik/Technik
Kathastrophenschutz:
Niedersachsen bekommt 56 neue Fahrzeuge
In Celle wurden die 56 Fahrzeuge in Betrieb genommen. Darunter sind Einheiten zur Bekämpfung von Vegetationsbränden.
Text und Video: NDR

Kat-S Einheit
Logistik/Technik (Übung)
Die Logistik Technik spielt eine entscheidende Rolle in der effektiven Einsatzausführung der Katastrophenschutzeinheit der Feuerwehr. Bei Katastrophen wie Naturereignissen oder großen Unglücken ist eine reibungslose Organisation der Materialien und Ressourcen unerlässlich. Die Katastrophenschutzeinheit muss in der Lage sein, schnell und effizient auf Notlagen zu reagieren, was einen durchdachten Logistikplan erfordert. Dazu gehören die Bereitstellung von Notfallausrüstung, die Verwaltung von Fahrzeugen und der Transport von Personal zu den Einsatzorten. Innovative Technologien und präzise Abläufe helfen, die Logistik während eines Einsatzes zu optimieren und sicherzustellen, dass die Feuerwehrleute ihre lebensrettenden Aufgaben ohne Verzögerung erfüllen können. Dieses wurde im Rahmen der Übung der Kreisfeuerwehrbereitschften am 11.10.2025 in Velgen (LK Uelzen) des LK Lüchow-Dannenberg beübt
Erstmals in Zusammenarbeit in einer Einheit DRK und Feuerwehr in den Neuen Einheiten Versorgung und Logistik/Technik
Bericht zur Kreisbereitschaftsübung:
Velgen/LK Uelzen. Rund 120 Einsatzkräfte der Kreisfeuerwehrbereitschaft (KFB) des Landkreises
Lüchow-Dannenberg sowie Helferinnen und Helfer des DRK stellten am Samstag bei einer groß
angelegten Kreisbereitschaftsübung in Velgen im Landkreis Uelzen ihre Einsatzbereitschaft unter
Beweis. Alle Züge der KFB – Wasserförderung, Technische Hilfeleistung/Hochwasserschutz,
Wassertransport und Waldbrandbekämpfung sowie die Einheit für Verpflegung und Logistik –
nahmen teil.
Nach dem Antreten in den jeweiligen Bereitschaftsräumen verlegten die Züge in Kolonnenfahrt nach
Velgen, wo die Übungsteilnehmer gegen 10 Uhr mit einem gemeinsamen Frühstück starteten.
Anschließend begann die eigentliche Einsatzübung: Gemeldet war ein Vollbrand in einem
nahegelegenen Waldgebiet.
Die Einsatzkräfte mussten die Wasserversorgung über eine lange Wegstrecke sicherstellen – rund
1.200 Meter Leitung wurden durch den 2. Zug aufgebaut. Der 1. Zug stellte eine Wasserversorgung
mit Faltbehältern her und übernahm mit D-Rohren und Regnern die Brandbekämpfung im Wald,
während der 3. Zug im Pendelverkehr die Brandbekämpfung durchführte. Kradmelder erkundeten auf
Motorrädern parallel die Umgebung, um befahrbare Wege für Großfahrzeuge auszumachen und
Lagemeldungen an die Einsatzleitungen zu liefern.
Neben der Brandbekämpfung spielten die Übungsleiter realistische Zusatzlagen ein – darunter die
Rettung von drei verletzten Feuerwehrkameraden aus dem Wald. Zwei von ihnen hatten
Beinverletzungen, einer war bewusstlos. Sie wurden mit Tragen aus dem unwegsamen Gelände
gebracht und anschließend vom DRK medizinisch versorgt und abtransportiert.
Nach rund dreieinhalb Stunden war die Übung erfolgreich beendet. Einsatzleiter Christian Lippe (FF
Tüschau-Krummasel), stellvertretender Bereitschaftsführer, zeigte sich sehr zufrieden: „Es war meine
erste Übung als Einsatzleiter der KFB – die Zusammenarbeit hat hervorragend funktioniert.“ Auch
Kreisbrandmeister Henning Peters lobte den guten Ablauf: „Eine rundum gelungene Übung. Mein
Dank gilt der Führung der KFB Uelzen Nord und allen Beteiligten.“
Der Marschbefehl war bereits einige Tage zuvor ergangen, begleitet von vorbereitenden
Unterrichtseinheiten für die Bereitschaftsführer. So zeigte sich einmal mehr, dass die Feuerwehren
und das DRK im Landkreis Lüchow-Dannenberg super auf größere Schadenslagen vorbereitet sind.
Bilder und Text: Domenik Schulz (Pressesprecher SG Lüchow/Wendland)
